Klaus Weidenbach
Verlorene Unschuld
Einen guter Artikel finde ich:

Verlorene Unschuld

Es ist tatsächlich wahr: NSA und FBI lesen meine, Ihre, unser aller Gedanken. Da hilft auch kein Aluhütchen, denn sie tun das nicht direkt aus dem Gehirn, sondern sobald diese als Texte, Bilder, Orts- oder Verbindungsdaten in den Datenbanken der US-Internetgiganten aufgelaufen sind.

Gutes Statement:
Bei Sicherheitsbehörden aber bedeutet Inkompetenz gefährliche Unberechenbarkeit, wegen der auch das Argument "Wer nichts zu verbergen hat ..." nicht zieht.

Falls die Zahl vom Guardian stimmen sollte und rund 850.000 Angestellte Zugriff auf die #Tempora und #PRISM Daten haben sollten, kann mir doch niemand sagen, dass keiner davon das vielleicht auch schon mal missbraucht haben soll.


Wo kommt eigentlich diese total übertriebene und unbegründete Angst und Panik vor Terrorismus her? Es fehlt doch jegliche vernünftige Relation der Zahlen.
Wie viele Menschen sterben jährlich durch Terrorismus?!? Wie viele Kinder sterben an Unterernährung jedes Jahr, wie viele Menschen sterben an den Folgen von ungesunder Ernährung, Rauchen, Alkohol, Drogen, etc.? Wie viele Menschen sterben wie ein Schicksalsschlag ganz unerwarted im Strassenverkehr oder sonstigen Unfällen im Haushalt, bei der Arbeit, in der Freizeit?
Das macht doch keinen Sinn! Oder ist es alles nur inszenierte um solche Absichten der Totalüberwachung zu legitimieren? Aber wofür? Was wären die echten Gründe dafür dann? o_O Aber damit gilt man dann wohl als Paranoiker und Verschwörungstheoretiker.