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Items tagged with: Transparenz


Fast wie im Film „Invisible Man“: Eine simple Lebensmittelfarbe macht Haut und Gewebe lebender Wesen durchsichtig – selbst Schädelknochen werden transparent. #durchsichtig #Tartrazin #Transparenz #unsichtbar #Medizin
https://www.scinexx.de/news/medizin/lebensmittelfarbe-macht-durchsichtig/


Wir brauchen mehr.

Also mehr #Zuwanderung.
Mehr #MINT Stundentinnen.
Mehr Handwerker.
Mehr Impulse aus der #Politik, dass die #Energiewende auch wirklich ernst gemeint ist.
Mehr #Mut zum #Wandel.
Mehr Initiative diesen Wandel anzugehen, der auch Gewinne bringen wird.
Mehr #Transparenz, damit Menschen nicht weiterhin glauben, dass die #Bundesregierung gelogen hat und kriminell gehandelt hat als es um #Laufzeiverlängerung der #AKW ging.
Mehr Berichte über und zum anstehenden Wandel von #Medien um die #Menschen mitzunehmen.

Wir sind schon spät dran und jeder Tag, jeder Ḿonat und jedes Jahr das wir weiter verzögern wird #Deutschland, die #Schweiz und #Europa teuer bezahlen.

Wir brauchen mehr von allem und das schnell.


Grundsätzlich gut für Geo Redundanz.

Aber fallt ihr dadurch nicht unter den USA Patriot Act und müsst *auch* Daten von anderen Standorten an #US-Geheimdienste herausgeben?
Kann es jetzt einen jährlichen #Transparenz-Bericht geben, damit ich dann wenigstens weiß, wie damit umgegangen wird? Denn eigentlich nutze ich euch gerade wegen der #DSGVO-Konformität...

#patriotact #gespalteneFreude #warumUSA #rechtsstaat #onlinedurchsuchung




Newsletter von Posteo. Schon dreist diese Anfrage von Uniscon

Liebe Posteo-Kundinnen,
Liebe Posteo-Kunden,
Liebe Interessierte,

wir haben heute einen Werbebrief der Firma Uniscon (universal identity control GmbH) erhalten. Wir veröffentlichen ihn (https://posteo.de/images/20170510uniscon.jpg), um transparent zu machen, wie einige Akteure die neue Vorratsdatenspeicherung derzeit aktiv ausgestalten. Und wie sie versuchen, Unternehmen "Vorratsdatenspeicherung as a Service" zu verkaufen.

Bei Uniscon weiss man offenbar nicht, dass E-Mail-Anbieter wie Posteo (Dienste der elektronischen Post) von der Pflicht zur Vorratsdatenspeicherung explizit ausgenommen sind. Im Schreiben an uns wird behauptet, alle Telekommunikationsunternehmen seien ab dem 1.07.2017 verpflichtet, "eine sichere Lösung zur Speicherung von Verkehrsdaten (VDS) einzusetzen".

Trotz dieses grundlegenden Irrtums bietet man uns in dem Schreiben einen "Gesamtservice für die Vorratsdatenspeicherung" an, der auch Rechtliches umfasst: die Firma könne das automatische Erteilen "von Auskünften an auskunftssuchende Behörden" sowie das "gesetzliche Berichtswesen" für uns übernehmen. Man verspricht sogar "Entlastung bei der Kommunikation mit der Bundesnetzagentur". Auch das Speichern der Verbindungsdaten könne übernommen werden. Derzeit, so schreibt das Unternehmen, "bedienen wir 60 Kunden mit der Lösung, welche im Rechenzentrum des TÜV-Süd betrieben wird."

Im Brief wird betont, die Lösung sei "in sehr enger Zusammenarbeit mit dem Bundeswirtschaftsministerium entstanden". Man habe "im Dialog mit der Bundesnetzagentur wesentliche Punkte des Anforderungskataloges (Anm. d. Red.: für die VDS) mitgestaltet". Ihre Lösung nennen sie "Vorratsdatenspeicherung as a Service (VDSaaS)" und schreiben: "Wir nehmen Ihnen diese Aufwände ab, damit Sie sich auf Ihr Geschäft fokussieren können!"

Wir halten eine an Dienstleister ausgelagerte Vorratsdatenspeicherung und Datenausleitung, wie sie sich in diesem Schreiben andeutet, für sehr bedenklich.

Provider sollten Verantwortung für ihre Kunden tragen: das rechtliche Prüfen und Abwickeln eingehender Behördenersuchen und richterlicher Anordnungen sollte nicht an Dienstleister ausgelagert werden. Aus der eigenen Praxis wissen wir, dass Behördenersuchen oft nicht rechtmäßig sind (https://posteo.de/site/transparenzbericht). Für die Betroffenen geht es u.a. um Beschränkungen ihrer Grundrechte (siehe Grundgesetz Art 10). Wir halten es aus Gründen der demokratischen Kontrolle deshalb für nicht wünschenswert, dass wenige Dienstleister diese gesellschaftlich wichtige Aufgabe für eine Vielzahl von Telekommunikationsunternehmen übernehmen. Aus denselben Gründen sollte auch das technische Speichern und Ausleiten von Verbindungsdaten der Bürgerinnen und Bürger nicht in die Hand von Dienstleistern gelegt werden. Sicherheitstechnisch ist das Speichern von Verkehrsdaten zahlreicher Anbieter an nur einem oder wenigen Standorten ohnehin nicht zu empfehlen.

Posteo ist von der Vorratsdatenspeicherung nicht betroffen. E-Mail-Anbieter wie Posteo (Dienste der elektronischen Post) sind von der Pflicht zur Vorratsdatenspeicherung explizit ausgenommen. Wir unterhalten keinerlei Geschäftsbeziehungen zu der Firma Uniscon. Den Werbebrief haben wir unaufgefordert erhalten. Wir lehnen die verdachtsunabhängige Vorratsdatenspeicherung grundsätzlich ab.

Viele Grüße
Ihr Posteo-Team

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#internet #email #posteo #vds #transparenz