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Items tagged with: EU

Carol Chen
7 years ago
'Free' EU roaming begins – but not for most Finnish mobile customers | #Finland #EUroaming #roaming #EU
https://yle.fi/uutiset/osasto/news/free_eu_roaming_begins__but_not_for_most_finnish_mobile_customers/9671977

Understandable, as we're used to cheap, unlimited data plans here. I'll rather see reduced roaming charges globally than 'free' roaming limited to EU.

'Free' EU roaming begins – but not for most Finnish mobile customers

New EU regulations preventing mobile operators from charging extra roaming charges to their customers came into effect on Thursday. But Finnish communications regulators have granted four Finnish operators the right to continue charging their customers for EU roaming for at least the next year.
(((Arthur Schiwon)))
7 years ago from TweetDeck
#EU #Bargeldabschaffung

Digitalcourage e.V. on Twitter

“#EU plant #Bargeldabschaffung – Machen wir also bei der EU-Umfrage mit! https://t.co/m0RudbCURw”
Franz R.
7 years ago from TweetDeck
#EU #Bargeldabschaffung

Digitalcourage e.V. on Twitter

“#EU plant #Bargeldabschaffung – Machen wir also bei der EU-Umfrage mit! https://t.co/m0RudbCURw”
(((Arthur Schiwon)))
7 years ago from fefebot
[l] Gaby Weber hat einen Dokumentarfilm über Monsanto gedreht, er heißt "Tödliche Agri-Kultur - Wie Monsanto die Welt vergiftet".

Aus ihrem Ankündigungs-Rundschreiben dazu:
In Argentinien sind 20 Millionen Hektar mit gentechnisch veränderter Soja bepflanzt. In Monokultur. Das Land wird mit Herbiziden, Insektiziden, Fungiziden und künstlichem Dünger überflutet. Argentinien hält den weltweiten Rekord, was den Verbrauch an Glyphosat angeht. Anfangs war das für die Landwirte, die Saatgutverkäufer und die Chemie-Konzerne ein Freudenfest. Allen voran: Monsanto. Heute ist das Modell Monsanto gescheitert. Nicht für die Investmentfonds, aber für die Landwirte vor Ort und für die Verbraucher in den Städten. Heute ist die Krebsrate in den Soja-Anbaugebieten zwei- bis dreimal höher als in der Stadt. Riesige Landesteile sind überschwemmt, weil der Boden die Niederschläge nicht mehr aufnehmen kann. Und was die Lebensmittelindustrie von diesen Feldern in die Supermärkte bringt und exportiert, ist giftig.

Ich habe diesen Film ohne finanzielle Hilfe angefertigt, für Spenden bin ich dankbar. Vor allem aber bitte ich Euch, ihn zu verbreiten. Die Zulassung von Glyphosat in der EU läuft dieses Jahr aus, und Monsanto unternimmt alles, um ein Verbot zu verhindern. Zeigt diesen Film, wo immer es möglich ist.

So gehet denn hin und gucket euch den Film an, und wenn ihr ein paar Euro übrig habt, dann spendet sie Gaby, auf das sie noch mehr Filme drehe!

#EU

Fefes Blog

Fefes Blog (inoffiziell)
7 years ago from fefebot
[l] Gaby Weber hat einen Dokumentarfilm über Monsanto gedreht, er heißt "Tödliche Agri-Kultur - Wie Monsanto die Welt vergiftet".

Aus ihrem Ankündigungs-Rundschreiben dazu:
In Argentinien sind 20 Millionen Hektar mit gentechnisch veränderter Soja bepflanzt. In Monokultur. Das Land wird mit Herbiziden, Insektiziden, Fungiziden und künstlichem Dünger überflutet. Argentinien hält den weltweiten Rekord, was den Verbrauch an Glyphosat angeht. Anfangs war das für die Landwirte, die Saatgutverkäufer und die Chemie-Konzerne ein Freudenfest. Allen voran: Monsanto. Heute ist das Modell Monsanto gescheitert. Nicht für die Investmentfonds, aber für die Landwirte vor Ort und für die Verbraucher in den Städten. Heute ist die Krebsrate in den Soja-Anbaugebieten zwei- bis dreimal höher als in der Stadt. Riesige Landesteile sind überschwemmt, weil der Boden die Niederschläge nicht mehr aufnehmen kann. Und was die Lebensmittelindustrie von diesen Feldern in die Supermärkte bringt und exportiert, ist giftig.

Ich habe diesen Film ohne finanzielle Hilfe angefertigt, für Spenden bin ich dankbar. Vor allem aber bitte ich Euch, ihn zu verbreiten. Die Zulassung von Glyphosat in der EU läuft dieses Jahr aus, und Monsanto unternimmt alles, um ein Verbot zu verhindern. Zeigt diesen Film, wo immer es möglich ist.

So gehet denn hin und gucket euch den Film an, und wenn ihr ein paar Euro übrig habt, dann spendet sie Gaby, auf das sie noch mehr Filme drehe!

#EU

Fefes Blog

Guido Arnold
7 years ago
A study by the European Commission concludes that Free Software is a driving force for innovation in Europe:
The argument that established revenue models of the software industry were being eroded by open source software being available for free can no longer be upheld. Instead, there are many examples of successful OSS applications that are generally viewed as innovation drivers. Furthermore, working business models have been developed and have proved to be successful.

Read the whole study: The economic and social impact of software & services on competitiveness and innovation

#FreeSoftware #OpenSource #EU #Europe #innovation #economy

The economic and social impact of software & services on competitiveness and innovation - Information technology and telecommunications - EU Bookshop

Final report
Björn Schießle
7 years ago
A study by the European Commission concludes that Free Software is a driving force for innovation in Europe:
The argument that established revenue models of the software industry were being eroded by open source software being available for free can no longer be upheld. Instead, there are many examples of successful OSS applications that are generally viewed as innovation drivers. Furthermore, working business models have been developed and have proved to be successful.

Read the whole study: The economic and social impact of software & services on competitiveness and innovation

#FreeSoftware #OpenSource #EU #Europe #innovation #economy

The economic and social impact of software & services on competitiveness and innovation - Information technology and telecommunications - EU Bookshop

Final report
Guido Arnold
7 years ago from mobile

Interesting read



on what's going on regarding FreeSoftware policy in Europe and who is
working on it.

As #FOSDEM attracts so many activists, I think this is an awesome
approach.




#FSFE #Europe #policy #EU

European Free Software Policy Meeting 2017

Building on the experience from last year's successful pre-FOSDEM meeting, the Free Software Foundation Europe and OpenForum Europe recently continued the tradition of bringing together active Free So...
(((Arthur Schiwon)))
7 years ago from fefebot
[l] Also dass wir schattige "Flüchtlingslager"-Deals mit der Türkei machen, das geht ja noch. Denkt ihr euch vielleicht. Die sind zwar borderline Demokratur, aber immerhin nicht so übel wie sagen wir mal Weißrussland.

Nun, äh, ich habe schlechte Nachrichten für euch.
Die EU möchte Flüchtlingslager in Weißrussland mitfinanzieren, denn bisher werden Asylbewerber dort in Gefängnissen inhaftiert. Kritiker bemängeln den geplanten Deal: In dem Land regiere mit Alexander Lukaschenko der "letzte Diktator Europas" und Weißrussland sei auch kein sicherer Drittstaat.

Oh ach so, ansonsten Gefängnis! Na dann, äh, dann ist das ja so was wie eine humanitäre Hilfsleistung, wenn wir Lukaschenko ein "Flüchtlingslager" bauen!1!!

Bei der Gelegenheit sei darauf hingewiesen, in welchen Landstrichen Weißrussland Flüchtlinge unterbringt

#EU

Fefes Blog

Fefes Blog (inoffiziell)
7 years ago from fefebot
[l] Also dass wir schattige "Flüchtlingslager"-Deals mit der Türkei machen, das geht ja noch. Denkt ihr euch vielleicht. Die sind zwar borderline Demokratur, aber immerhin nicht so übel wie sagen wir mal Weißrussland.

Nun, äh, ich habe schlechte Nachrichten für euch.
Die EU möchte Flüchtlingslager in Weißrussland mitfinanzieren, denn bisher werden Asylbewerber dort in Gefängnissen inhaftiert. Kritiker bemängeln den geplanten Deal: In dem Land regiere mit Alexander Lukaschenko der "letzte Diktator Europas" und Weißrussland sei auch kein sicherer Drittstaat.

Oh ach so, ansonsten Gefängnis! Na dann, äh, dann ist das ja so was wie eine humanitäre Hilfsleistung, wenn wir Lukaschenko ein "Flüchtlingslager" bauen!1!!

Bei der Gelegenheit sei darauf hingewiesen, in welchen Landstrichen Weißrussland Flüchtlinge unterbringt

#EU

Fefes Blog

(((Arthur Schiwon)))
8 years ago from fefebot
[l] Habt ihr euch auch gefragt, was eigentlich mit der ganzen Kohle aus dem Innofationsfonds der EU passiert? Wo man vermuten würde, dass das in erneuerbare Energien, Klimaschutz und High Tech fließt?

Nun, High Tech stimmt. Bei der Rüstungsindustrie.
Mit dem Geld sollen eigentlich zukunfsträchtige Sektoren wie Digitales oder die Energie-Infrastruktur gefördert werden, wie die «Süddeutsche Zeitung» schreibt. Nach dem Willen Frankreichs und der EU-Kommission solle aber auch die Rüstungsindustrie profitieren. Die deutsche Bundesregierung zeige sich offen gegenüber den Plänen.

NATÜRLICH zeigt sich die Bundesregierung offen! Wann war die Bundesregierung mal nicht offen für Waffenbauer? Wir verkaufen U-Boote, Schlachtschiffe, Hubschrauber, Panzer, Kleinfeuerwaffen, wir verkaufen alles, womit man andere Menschen umbringen kann. Inklusive Chemikalien für Giftgasfabriken, wenn ihr euch erinnert.

Wenn das jemand mit den Arbeitsplätzen begründet, würde die Bundesrepublik auch eine Firma fördern, die Kleinkindhächselmaschinen baut.

#EU

Fefes Blog

Fefes Blog (inoffiziell)
8 years ago from fefebot
[l] Habt ihr euch auch gefragt, was eigentlich mit der ganzen Kohle aus dem Innofationsfonds der EU passiert? Wo man vermuten würde, dass das in erneuerbare Energien, Klimaschutz und High Tech fließt?

Nun, High Tech stimmt. Bei der Rüstungsindustrie.
Mit dem Geld sollen eigentlich zukunfsträchtige Sektoren wie Digitales oder die Energie-Infrastruktur gefördert werden, wie die «Süddeutsche Zeitung» schreibt. Nach dem Willen Frankreichs und der EU-Kommission solle aber auch die Rüstungsindustrie profitieren. Die deutsche Bundesregierung zeige sich offen gegenüber den Plänen.

NATÜRLICH zeigt sich die Bundesregierung offen! Wann war die Bundesregierung mal nicht offen für Waffenbauer? Wir verkaufen U-Boote, Schlachtschiffe, Hubschrauber, Panzer, Kleinfeuerwaffen, wir verkaufen alles, womit man andere Menschen umbringen kann. Inklusive Chemikalien für Giftgasfabriken, wenn ihr euch erinnert.

Wenn das jemand mit den Arbeitsplätzen begründet, würde die Bundesrepublik auch eine Firma fördern, die Kleinkindhächselmaschinen baut.

#EU

Fefes Blog

(((Arthur Schiwon)))
8 years ago

Günther Oettinger: „Früher hatten alle eine Zeitung in der Hand, heute bin ich der einzige.“ | netzpolitik.org



Richtig widerliche Rede von EU Kommissar Oettinger. Terribly awful speech of EU commissioner Oettinger (english subtitles).

https://netzpolitik.org/2016/guenther-oettinger-frueher-hatten-alle-eine-zeitung-in-der-hand-heute-bin-ich-der-einzige/#comment-2070827

#oettinger #eu

netzpolitik.org: Günther Oettinger: „Früher hatten alle eine Zeitung in der Hand, heute bin ich der einzige.“ | netzpolitik.org

Arthur Schiwon
8 years ago from Diaspora
Jason Robinson wrote the following post:

SAVE THE #INTERNET IN #EUROPE



#eu

If you haven't done this yet - last day, do it now!

SAVE THE INTERNET IN EUROPE

Join us and take action! Send a message to your regulator
Jason Robinson
8 years ago from Diaspora

SAVE THE #INTERNET IN #EUROPE



#eu

If you haven't done this yet - last day, do it now!

SAVE THE INTERNET IN EUROPE

Join us and take action! Send a message to your regulator
Arthur Schiwon
8 years ago from fefebot
[l] Und einen noch zum Glyphosat, von einem Imker:
beim Honig haben wir auch seit Jahren mit solchen Grenzwerten zu tun.

Wenn von niemandem eine Anwendung angemeldet wird, dann wird automatisch die Bestimmungsgrenze (LoQ) als Grenzwert festgelegt. Das ist nicht die Nachweisgrenze, sondern der Wert, bei dem die Menge bestimmbar ist.

Wenn eine Anwendung gemeldet wird, dann wird der Grenzwert auf den "Worst Case“ gesetzt, der bei einer Anwendung nach der guten fachlichen Praxis vorkommen kann.

D.h. der Wert wird automatisch so justiert, dass ein zugelassenes Pestizid mit einer zugelassen Anwendung den nie reißen kann. Das Fukushimaprinzip ist in das Verfahren also schon eingebaut.

Die Aussage, eine Lebensmittelprobe hätte Rückstände über dem Grenzwert, ist damit automatisch fast immer eine Selbstverständlichkeit und das ist auch so gewollt.

Dieser Algorithmus hat nur entfernt mit Erkenntnissen über tatsächliche Gesundheitsgefahren zu tun, wie die Debatte über Glyphosat zeigt.

Wie ich in meinem Blog Bienenpolitik unter dem Titel "Pflanzenschutzmittelzulassung — Der Kunde ist König" aufgezeigt habe, gehört es zum Kundenservice, die Studien der Industrie stets als Nachweis der Sicherheit einzuschätzen, während bei unabhängigen Studien immer ein Haar in der Suppe gefunden wird.

Das geht auch deshalb relativ leicht, weil es in der Regel kein Geld für solche Studien gibt und daher mit kleinen Fallzahlen gearbeitet werden muss.

Das Umweltinstitut in München ist spendenfinanziert.

Im Biobereich ist Glyphosat nicht zugelassen. Rückstände können durch Abdrift vom konventionellen Nachbarn auftreten, der aber nahezu nie dafür in Haftung genommen werden kann.

Das Prinzip der gesamtschuldnerischen Haftung aus dem Gentechnikrecht gibt es bei Pestiziden leider nicht.

Imker bleiben regelmäßig auf dem Schaden sitzen, wenn ein konventioneller Landwirt so gespritzt hat, dass die Bienen tot und der Honig kontaminiert ist.

Insofern macht es Sinn, das Bier aus konventioneller Produktion zu überprüfen, denn bei der Produktion dieser Zutaten wird der Wirkstoff eingesetzt.

Und er fügt dann noch an:
das sind die Regeln der EU für Grenzwerte. In der Zusammenfassung heißt es: A general default MRL of 0.01 mg/kg applies where a pesticide is not specifically mentioned.

D.h. es stimmt nicht, dass es für Bier keinen Grenzwert gibt. Es gibt keinen spezifischen MRL und dann gilt der default MRL.

Es gibt auch eine schicke Datenbank, wo man sich die MRLs für jeden Wirkstoff ansehen kann.

Und noch eine Einsendung von einem Forscher beim Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie:
Also, wenn das Glyphosat-Thema auf Deiner Seite plötzlich so prominent ist, dann sage ich auch noch was dazu, ich kenne mich etwas aus. Zuerst mal: die ganze Pharmabranche WEISS SCHON LANGE, dass Glyphosat viele schädliche Nebenwirkungen hat. Es wurde zwar halbherzig getestet (von Monsanto, vor der Zulassung), aber auch nur unter Bedingungen, die dann als Dosierung auf der Packung angegeben wurden. In den meisten Fällen wird Glyphosat heute aber in wesentlich höheren Mengen benutzt, Motto: viel hilft viel, u. a. gegen Superweeds, also störende Pflanzen, die schon eine natürliche Resistenz entwickelt haben. Es gibt seit ca. 3 Jahren eine neue von Bayer mitfinanzierte Firma (Targenomix), die das einzige Ziel hat, ein neues Totalherbizid zu finden, das Glyphosat ersetzen kann (Milliardenmarkt zusammen mit den passenden, resistenten, genetisch veränderten Pflanzen). Die ersten Leute, die negative Effekte von Glyphosat beschrieben haben, waren vor ca. 10 Jahren die Bodenmikrobiologen. Glyphosat stört massiv die Bodenmikrobiologie und wird im Boden nur dann abgebaut, wenn das Klima stimmt und wenn man das nach Gebrauchsanweisung dosiert. In unseren Breiten ist der Boden zwischen Oktober und März quasi inaktiv, weil die Temperatur zu gering ist für eine ausreichende Aktivität der Bodenmikroben. Dann akkumuliert auch eine „normale“ Ausbringung im Boden. In vielen Ländern wird Glyphosat heute exzessiv eingesetzt und akkumuliert deswegen auch in wärmeren Klimaten in den Böden. Es gibt mittlerweile eine sehr breite Datenlage über diverse schädliche Effekte von Glyphosat. Eine Professorin aus Leipzig (Monika Krüger), hat sich ausgiebigst mit Glyphosat beschäftigt. Auf deren Website kann man sich das ganze Elend anschauen, wenn man will…

#EU

Fefes Blog

Fefes Blog (inoffiziell)
8 years ago from fefebot
[l] Und einen noch zum Glyphosat, von einem Imker:
beim Honig haben wir auch seit Jahren mit solchen Grenzwerten zu tun.

Wenn von niemandem eine Anwendung angemeldet wird, dann wird automatisch die Bestimmungsgrenze (LoQ) als Grenzwert festgelegt. Das ist nicht die Nachweisgrenze, sondern der Wert, bei dem die Menge bestimmbar ist.

Wenn eine Anwendung gemeldet wird, dann wird der Grenzwert auf den "Worst Case“ gesetzt, der bei einer Anwendung nach der guten fachlichen Praxis vorkommen kann.

D.h. der Wert wird automatisch so justiert, dass ein zugelassenes Pestizid mit einer zugelassen Anwendung den nie reißen kann. Das Fukushimaprinzip ist in das Verfahren also schon eingebaut.

Die Aussage, eine Lebensmittelprobe hätte Rückstände über dem Grenzwert, ist damit automatisch fast immer eine Selbstverständlichkeit und das ist auch so gewollt.

Dieser Algorithmus hat nur entfernt mit Erkenntnissen über tatsächliche Gesundheitsgefahren zu tun, wie die Debatte über Glyphosat zeigt.

Wie ich in meinem Blog Bienenpolitik unter dem Titel "Pflanzenschutzmittelzulassung — Der Kunde ist König" aufgezeigt habe, gehört es zum Kundenservice, die Studien der Industrie stets als Nachweis der Sicherheit einzuschätzen, während bei unabhängigen Studien immer ein Haar in der Suppe gefunden wird.

Das geht auch deshalb relativ leicht, weil es in der Regel kein Geld für solche Studien gibt und daher mit kleinen Fallzahlen gearbeitet werden muss.

Das Umweltinstitut in München ist spendenfinanziert.

Im Biobereich ist Glyphosat nicht zugelassen. Rückstände können durch Abdrift vom konventionellen Nachbarn auftreten, der aber nahezu nie dafür in Haftung genommen werden kann.

Das Prinzip der gesamtschuldnerischen Haftung aus dem Gentechnikrecht gibt es bei Pestiziden leider nicht.

Imker bleiben regelmäßig auf dem Schaden sitzen, wenn ein konventioneller Landwirt so gespritzt hat, dass die Bienen tot und der Honig kontaminiert ist.

Insofern macht es Sinn, das Bier aus konventioneller Produktion zu überprüfen, denn bei der Produktion dieser Zutaten wird der Wirkstoff eingesetzt.

Und er fügt dann noch an:
das sind die Regeln der EU für Grenzwerte. In der Zusammenfassung heißt es: A general default MRL of 0.01 mg/kg applies where a pesticide is not specifically mentioned.

D.h. es stimmt nicht, dass es für Bier keinen Grenzwert gibt. Es gibt keinen spezifischen MRL und dann gilt der default MRL.

Es gibt auch eine schicke Datenbank, wo man sich die MRLs für jeden Wirkstoff ansehen kann.

Und noch eine Einsendung von einem Forscher beim Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie:
Also, wenn das Glyphosat-Thema auf Deiner Seite plötzlich so prominent ist, dann sage ich auch noch was dazu, ich kenne mich etwas aus. Zuerst mal: die ganze Pharmabranche WEISS SCHON LANGE, dass Glyphosat viele schädliche Nebenwirkungen hat. Es wurde zwar halbherzig getestet (von Monsanto, vor der Zulassung), aber auch nur unter Bedingungen, die dann als Dosierung auf der Packung angegeben wurden. In den meisten Fällen wird Glyphosat heute aber in wesentlich höheren Mengen benutzt, Motto: viel hilft viel, u. a. gegen Superweeds, also störende Pflanzen, die schon eine natürliche Resistenz entwickelt haben. Es gibt seit ca. 3 Jahren eine neue von Bayer mitfinanzierte Firma (Targenomix), die das einzige Ziel hat, ein neues Totalherbizid zu finden, das Glyphosat ersetzen kann (Milliardenmarkt zusammen mit den passenden, resistenten, genetisch veränderten Pflanzen). Die ersten Leute, die negative Effekte von Glyphosat beschrieben haben, waren vor ca. 10 Jahren die Bodenmikrobiologen. Glyphosat stört massiv die Bodenmikrobiologie und wird im Boden nur dann abgebaut, wenn das Klima stimmt und wenn man das nach Gebrauchsanweisung dosiert. In unseren Breiten ist der Boden zwischen Oktober und März quasi inaktiv, weil die Temperatur zu gering ist für eine ausreichende Aktivität der Bodenmikroben. Dann akkumuliert auch eine „normale“ Ausbringung im Boden. In vielen Ländern wird Glyphosat heute exzessiv eingesetzt und akkumuliert deswegen auch in wärmeren Klimaten in den Böden. Es gibt mittlerweile eine sehr breite Datenlage über diverse schädliche Effekte von Glyphosat. Eine Professorin aus Leipzig (Monika Krüger), hat sich ausgiebigst mit Glyphosat beschäftigt. Auf deren Website kann man sich das ganze Elend anschauen, wenn man will…

#EU

Fefes Blog

Johannes
8 years ago from Diaspora
Volksbühne Berlin - https://www.volksbuehne-berlin.de/praxis/diem_25/?id_datum=10015 ## Yanis Varoufakis – Announcing the Democracy in Europe Movement 2025

Mit Yanis Varoufakis und weiteren Referenten. Moderation: Srećko Horvat



Erstmalige Vorstellung der Bewegung: DEMOCRACY IN EUROPE MOVEMENT 2025

Ziel: EUROPA DEMOKRATISIEREN - Voraussetzung für die Rettung/Zivilisierung der Europäischen Union

Wenn uns 2015 etwas gelehrt hat dann, dass Europa in Schwierigkeiten steckt und dass dessen Schicksal nicht denen überlassen werden darf, die gleichermaßen undemokratisch wie wirkungslos marode Institutionen leiten. Am 9. Februar 2016 ist die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Gastgeber der erstmaligen Vorstellung der pan-europäischen Bewegung DiEM 25, die mit einem einfachen und radikalen Ziel antritt: Europa zu demokratisieren! Die Bewegung ist initiiert von Yanis Varoufakis, Griechenlands Ex-Finanzminister und "Wirtschaftsrockstar“ (Business Insider). Sein letzter Auftritt in der Volksbühne rief bei Publikum und Medien großes Interesse hervor. Nun kommt er mit einigen seiner “Komplizen” aus ganz Europa zurück, mit konkreten Ideen, wie man Europa demokratisieren und dessen schleichende Fragmentierung stoppen kann. (Die exakte Liste der Referenten für den 9. Februar 2016 wird noch bekannt gegeben.) Ein historischer Tag! Carpe DIEM! #berlin #varoufakis #greece #eu #democracy #austerity #leftist #links linke #griechenland #europa #postdemocracy

Volksbühne Berlin

Fefes Blog (inoffiziell)
9 years ago from fefebot
[l] Kurze Durchsage von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz:
Das, was wir in Paris erlebt haben, ist in Aleppo Alltag
#EU
Klaus Weidenbach
12 years ago
Da fehlen mir die Worte. Was rauchen die denn da in der Europäischen Kommission?!? Kriegen die schon solche Wahnvorstellungen davon? #EC #EU #ACTA

heise online | EU-Kommission hält unbeirrt an ACTA fest


In dem Bericht, der heise online zugespielt wurde, wird der Bürgerprotest als "aggressive pan-europäische Kampagne" gegen ACTA bezeichnet, die von einer demokratisch nicht legitimierten Internetgemeinde getragen werde.
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