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(((Arthur Schiwon)))
7 years ago
Image/photoAm kommenden Samstag, den 17.06.2017, möchte die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ (IB) durch Berlin marschieren. Hier findet ihr die letzten Facts zum Aufmarsch und die Gegendemo vom Berliner Bündnis gegen Rechts.

Die IB mobilisiert öffentlich zu 14 Uhr zum S-Bahnhof Gesundbrunnen, trifft sich dort aber wahrscheinlich schon um 13.30 Uhr. Sie wird aller Voraussicht nach die Südroute nehmen, also über die Brunnenstraße und Bernauerstraße zum Hauptbahnhof laufen. Die IB mobilisiert überregional und hofft auf viele Bahnanreisende. Mit einem eigenen Mobivideo trat bisher nur der IB-Ableger aus Halle, Kontrakultur, hervor. Alle anderen bundesweiten IB-Strukturen teilten lediglich das Keyvisual für die Demo. Darüber hinaus gibt es Unterstützung durch Pegida. Bei der letzten Montagsdemo trat Robert Timm, Anmelder des IB Aufmarschs, dort auf. Schon länger suchen AfD, IB und Pegida den gemeinsamen Schulterschluss, um über die Mobilisierungsschwächen hinweg zu kommen. In Berlin mobilisieren neben der IB vor allem die Splitterpartei Pro Deutschland und das Spektrum um "Hand in Hand". Letztere sind bisher eher durch Kleinstaufmärsche in Berlin bekannt und passen weder aktionistisch noch optisch in das strenge Erscheinungsbild der IB. Im Vorfeld der IB-Demo kann mit Aktionen im Stadtgebiet gerechnet werden, da die Regionalgruppe über das Wochenende überregionale Besuch, auch aus dem benachbarten Ausland, bekommt. Vermehrte Plakatierungen in einigen Berliner Bezirken weisen darauf hin, dass die IB versucht Menschen außerhalb ihrer Strukturen anzusprechen.

Die Demo ist für die Identitären sehr bedeutend. Bisher viel die Regionalgruppe Berlin/Brandenburg nicht durch ihre Aktionsfähigkeit auf. Ständig mussten Kader von außerhalb für Aktionen anreisen und an den entschiedenen Stellen aushelfen. Dennoch verlegt die IB ihren zentralen Aufmarsch von Wien nach Berlin. Dort demonstrierten im vergangenen Jahr nach Polizeiangaben bis zu 1.000 Rechtsextreme begleitet von lautstarken Protest durch die Stadt. In Berlin konnte die IB 2016 hingegen nur 130 Kameraden mobilisieren, allerdings auch nur mit überregionaler Unterstützung. An diesem Aufmarsch nahmen einige Vertreter der Jungen Alternative (JA) teil. Für dieses Jahr rechnet Berlin gegen Nazis mit einer Teilnehmer*innenzahl im mittleren dreistelligen Bereich.

Wir, das Berliner Bündnis gegen Rechts, wollen den IB Aufmarsch nicht hinnehmen. Wir mobilisieren zu einer Gegendemonstration, die um 12 Uhr am Leopoldplatz beginnen wird. Seid pünktlich! Anschließend werden wir versuchen den Aufmarsch der IB zu blockieren. Unsere Blockaden sind Menschenblockaden bei denen alle, die unser Ziel teilen, mitmachen können. Wir werden uns nicht von der Polizei aufhalten lassen, aber von uns geht dabei keine Eskalation aus. Wir sind solidarisch mit allen, die sich der IB und ihrer rechten Hetze entgegenstellen. Im Gebiet des IB-Aufmarsches wird es verschiedene Demonstrationen und angemeldete Kundgebungen geben, die als Anlaufpunkte dienen und auf der Aktionskarte eingezeichnet sind. Für den Tag ist der Ermittlungsausschuss (EA) unter der 030/6922222 geschaltet, es wird ein Infotelefon (0177 374 86 06) sowie einen Demo-Ticker (demoticker.org) geben und außerdem werden die Demosanis unterwegs sein. Am Auftaktkundgebungsort wird es Aktionskarten geben. Aktuelle Info erhaltet ihr via Twitter @bbgegenrechts

Unserer Einschätzung nach kann ein verhinderter IB Aufmarsch den Aufbaubemühungen der Rechtsextremen in Berlin einen herben Dämpfer verpassen und eine Ausstrahlung auf den stagnierenden Aufbau der IB bundesweit haben. Daher rufen wir alle Antifaschist*innen auf rechter und rassistischer Hetze keinen Raum zu geben und sich dem IB-Aufmarsch in den Weg zu stellen.

Alle auf die Straße! #NoIB #blockIB #b1706Image/photo

#antifa #identitäre #neonazis #nazis #berlin #naziaufmarsch #ib #rechtsradikale #rassisten #rassismus #antifableibthandarbeit
murdeRED dreams
7 years ago
Image/photoAm kommenden Samstag, den 17.06.2017, möchte die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ (IB) durch Berlin marschieren. Hier findet ihr die letzten Facts zum Aufmarsch und die Gegendemo vom Berliner Bündnis gegen Rechts.

Die IB mobilisiert öffentlich zu 14 Uhr zum S-Bahnhof Gesundbrunnen, trifft sich dort aber wahrscheinlich schon um 13.30 Uhr. Sie wird aller Voraussicht nach die Südroute nehmen, also über die Brunnenstraße und Bernauerstraße zum Hauptbahnhof laufen. Die IB mobilisiert überregional und hofft auf viele Bahnanreisende. Mit einem eigenen Mobivideo trat bisher nur der IB-Ableger aus Halle, Kontrakultur, hervor. Alle anderen bundesweiten IB-Strukturen teilten lediglich das Keyvisual für die Demo. Darüber hinaus gibt es Unterstützung durch Pegida. Bei der letzten Montagsdemo trat Robert Timm, Anmelder des IB Aufmarschs, dort auf. Schon länger suchen AfD, IB und Pegida den gemeinsamen Schulterschluss, um über die Mobilisierungsschwächen hinweg zu kommen. In Berlin mobilisieren neben der IB vor allem die Splitterpartei Pro Deutschland und das Spektrum um "Hand in Hand". Letztere sind bisher eher durch Kleinstaufmärsche in Berlin bekannt und passen weder aktionistisch noch optisch in das strenge Erscheinungsbild der IB. Im Vorfeld der IB-Demo kann mit Aktionen im Stadtgebiet gerechnet werden, da die Regionalgruppe über das Wochenende überregionale Besuch, auch aus dem benachbarten Ausland, bekommt. Vermehrte Plakatierungen in einigen Berliner Bezirken weisen darauf hin, dass die IB versucht Menschen außerhalb ihrer Strukturen anzusprechen.

Die Demo ist für die Identitären sehr bedeutend. Bisher viel die Regionalgruppe Berlin/Brandenburg nicht durch ihre Aktionsfähigkeit auf. Ständig mussten Kader von außerhalb für Aktionen anreisen und an den entschiedenen Stellen aushelfen. Dennoch verlegt die IB ihren zentralen Aufmarsch von Wien nach Berlin. Dort demonstrierten im vergangenen Jahr nach Polizeiangaben bis zu 1.000 Rechtsextreme begleitet von lautstarken Protest durch die Stadt. In Berlin konnte die IB 2016 hingegen nur 130 Kameraden mobilisieren, allerdings auch nur mit überregionaler Unterstützung. An diesem Aufmarsch nahmen einige Vertreter der Jungen Alternative (JA) teil. Für dieses Jahr rechnet Berlin gegen Nazis mit einer Teilnehmer*innenzahl im mittleren dreistelligen Bereich.

Wir, das Berliner Bündnis gegen Rechts, wollen den IB Aufmarsch nicht hinnehmen. Wir mobilisieren zu einer Gegendemonstration, die um 12 Uhr am Leopoldplatz beginnen wird. Seid pünktlich! Anschließend werden wir versuchen den Aufmarsch der IB zu blockieren. Unsere Blockaden sind Menschenblockaden bei denen alle, die unser Ziel teilen, mitmachen können. Wir werden uns nicht von der Polizei aufhalten lassen, aber von uns geht dabei keine Eskalation aus. Wir sind solidarisch mit allen, die sich der IB und ihrer rechten Hetze entgegenstellen. Im Gebiet des IB-Aufmarsches wird es verschiedene Demonstrationen und angemeldete Kundgebungen geben, die als Anlaufpunkte dienen und auf der Aktionskarte eingezeichnet sind. Für den Tag ist der Ermittlungsausschuss (EA) unter der 030/6922222 geschaltet, es wird ein Infotelefon (0177 374 86 06) sowie einen Demo-Ticker (demoticker.org) geben und außerdem werden die Demosanis unterwegs sein. Am Auftaktkundgebungsort wird es Aktionskarten geben. Aktuelle Info erhaltet ihr via Twitter @bbgegenrechts

Unserer Einschätzung nach kann ein verhinderter IB Aufmarsch den Aufbaubemühungen der Rechtsextremen in Berlin einen herben Dämpfer verpassen und eine Ausstrahlung auf den stagnierenden Aufbau der IB bundesweit haben. Daher rufen wir alle Antifaschist*innen auf rechter und rassistischer Hetze keinen Raum zu geben und sich dem IB-Aufmarsch in den Weg zu stellen.

Alle auf die Straße! #NoIB #blockIB #b1706Image/photo

#antifa #identitäre #neonazis #nazis #berlin #naziaufmarsch #ib #rechtsradikale #rassisten #rassismus #antifableibthandarbeit
(((Arthur Schiwon)))
7 years ago

Anschlag auf geplantes Punk-Konzert in Burg Stargard



Einen Tag vor einem Punk-Konzert auf der Burg Stargard wurde am Veranstaltungsort eine übelriechende Flüssigkeit verschüttet. Auch am Useriner See gab es einen ähnlichen Vorfall. Burg Stargard gilt als rechte Hochburg, in der der NPD Kreisverband sein Büro und der ehemalige MdL Norman Runge (NPD) seinen Wohnsitz hat. Neben in den Jahren bekanntgewordenen Kameradschaften gab es in dem kleinen Ort mehrere Nazibands und des öfteren Auseinandersetzungen bei Kundgebungen oder Gegenprotesten zu MVgida-Veranstaltungen. Letztes Jahr wurde bei einer Veranstaltung der Band Feine Sahne Fischfilet schon einmal Buttersäure verschüttet. Respekt und Solidarität mit dem Veranstalter, der seit Jahren dort die Stellung hält und trotz der ganzen Scheiße und der Gefahr um die eigene Gesundheit sein Ding durchzieht und die Burg weiterhin nicht im braunen Sumpf versacken lässt! http://www.nordkurier.de/neubrandenburg/anschlag-auf-punk-festival-in-burg-stargard-0928997406.html #meck-pomm #mv #neubrandenburg #burgstargard #punk #konzert #fcknzs #afa #antifa #anschlag

Vermutlich Buttersäure: Anschlag auf geplantes Punk-Konzert in Burg Stargard | Nordkurier.de

Einen Tag vor einem Punk-Konzert auf der Burg Stargard wurde am Veranstaltungsort eine übelriechende Flüssigkeit verschüttet. Auch am Useriner See gab es einen ähnlichen Vorfall.
Ka Putt
7 years ago

Anschlag auf geplantes Punk-Konzert in Burg Stargard



Einen Tag vor einem Punk-Konzert auf der Burg Stargard wurde am Veranstaltungsort eine übelriechende Flüssigkeit verschüttet. Auch am Useriner See gab es einen ähnlichen Vorfall. Burg Stargard gilt als rechte Hochburg, in der der NPD Kreisverband sein Büro und der ehemalige MdL Norman Runge (NPD) seinen Wohnsitz hat. Neben in den Jahren bekanntgewordenen Kameradschaften gab es in dem kleinen Ort mehrere Nazibands und des öfteren Auseinandersetzungen bei Kundgebungen oder Gegenprotesten zu MVgida-Veranstaltungen. Letztes Jahr wurde bei einer Veranstaltung der Band Feine Sahne Fischfilet schon einmal Buttersäure verschüttet. Respekt und Solidarität mit dem Veranstalter, der seit Jahren dort die Stellung hält und trotz der ganzen Scheiße und der Gefahr um die eigene Gesundheit sein Ding durchzieht und die Burg weiterhin nicht im braunen Sumpf versacken lässt! http://www.nordkurier.de/neubrandenburg/anschlag-auf-punk-festival-in-burg-stargard-0928997406.html #meck-pomm #mv #neubrandenburg #burgstargard #punk #konzert #fcknzs #afa #antifa #anschlag

Vermutlich Buttersäure: Anschlag auf geplantes Punk-Konzert in Burg Stargard | Nordkurier.de

Einen Tag vor einem Punk-Konzert auf der Burg Stargard wurde am Veranstaltungsort eine übelriechende Flüssigkeit verschüttet. Auch am Useriner See gab es einen ähnlichen Vorfall.
(((Arthur Schiwon)))
7 years ago
Zum erneuten Mal wurde in den letzten Tagen, die neue, mittlerweile dritte Gedenktafel für den Antifaschisten und ehemaligen Sachsenhausenhäftling Wolfgang Szepansky in der Methfesselstraße 42, an einer Wand der ehemaligen Schultheiss-Brauerei in Berlin-Kreuzberg zerstört. Sie wurde mit roher Gewalt und enormer Kraftanstrengung aus ihrer Halterung gerissen und entwendet.

Im Sommer 1933 wurde Wolfgang Szepansky er verhaftet, weil er an eben diese Wand in der Lichterfelder Straße (seit 1935 Methfesselstraße) in Berlin-Kreuzberg, Nieder mit Hitler! KPD lebt! Rot Front! gemalt hatte.

Am 11. August 2012 wurde die erste Tafel enthüllt. Sie wurde im Februar 2015 zerstört. Die Erneuerung erfolgte am 2. Mai 2015. wenig später am August 2015 wurde die Tafel erneut entwendet.

Am 9. Oktober 2016 wurde die dritte Tafel zum 106 Geburtstag eingeweiht. Es sprachen Belana Szepansky, die Enkelin von Wolfgang, und Cansel Kiziltepe (SPD-MdB in Friedrichshain-Kreuzberg).

Die Tat reiht sich ein in die zahlreichen neonazistischen Anschläge und Übergriffe auf Bürger*nnen und Propagandadelikte in Berlin in den letzten Monaten und Jahren in Berlin.

#antifa #nazis #gedenken #berlin
Zum erneuten Mal wurde in den letzten Tagen, die neue, mittlerweile dritte Gedenktafel für den Antifaschisten und ehemaligen Sachsenhausenhäftling Wolfgang Szepansky in der Methfesselstraße 42, an einer Wand der ehemaligen Schultheiss-Brauerei in Berlin-Kreuzberg zerstört. Sie wurde mit roher Gewalt und enormer Kraftanstrengung aus ihrer Halterung gerissen und entwendet.

Im Sommer 1933 wurde Wolfgang Szepansky er verhaftet, weil er an eben diese Wand in der Lichterfelder Straße (seit 1935 Methfesselstraße) in Berlin-Kreuzberg, Nieder mit Hitler! KPD lebt! Rot Front! gemalt hatte.

Am 11. August 2012 wurde die erste Tafel enthüllt. Sie wurde im Februar 2015 zerstört. Die Erneuerung erfolgte am 2. Mai 2015. wenig später am August 2015 wurde die Tafel erneut entwendet.

Am 9. Oktober 2016 wurde die dritte Tafel zum 106 Geburtstag eingeweiht. Es sprachen Belana Szepansky, die Enkelin von Wolfgang, und Cansel Kiziltepe (SPD-MdB in Friedrichshain-Kreuzberg).

Die Tat reiht sich ein in die zahlreichen neonazistischen Anschläge und Übergriffe auf Bürger*nnen und Propagandadelikte in Berlin in den letzten Monaten und Jahren in Berlin.

#antifa #nazis #gedenken #berlin
Arthur Schiwon
8 years ago

Deutschlandfunk: Rentnerin mit Zivilcourage - Gericht verurteilt Aktivistin für Menschenrechte



Die 70-jährige Rentnerin Irmela Mensah-Schramm beseitigt seit 30 Jahren Nazi-Schmierereien in ganz Deutschland. Für ihre Zivilcourage ist sie mehrfach ausgezeichnet worden. Jetzt wurde sie allerdings wegen Sachbeschädigung verurteilt. Aus dem Schriftzug "Merkel muss weg" machte sie "Merke! Hass weg"...

Audio: Web | MP3

Tags: #german #deutsch #deutschland #zivilcourage #irmela-mansah-schramm #nazi-schmierereien #aufkleber #antifa #deutschlandfunk #ravenbird #2016-10-05

Rentnerin mit Zivilcourage - Gericht verurteilt Aktivistin für Menschenrechte

Die 70-jährige Rentnerin Irmela Mensah-Schramm beseitigt seit 30 Jahren Nazi-Schmierereien in ganz Deutschland. Für ihre Zivilcourage ist sie mehrfach ausgezeichnet worden. Jetzt wurde sie allerdings wegen Sachbeschädigung verurteilt. Aus dem Schriftzug "Merkel muss weg" machte sie "Merke! Hass weg".
(((ravenbird)))
8 years ago

Deutschlandfunk: Rentnerin mit Zivilcourage - Gericht verurteilt Aktivistin für Menschenrechte



Die 70-jährige Rentnerin Irmela Mensah-Schramm beseitigt seit 30 Jahren Nazi-Schmierereien in ganz Deutschland. Für ihre Zivilcourage ist sie mehrfach ausgezeichnet worden. Jetzt wurde sie allerdings wegen Sachbeschädigung verurteilt. Aus dem Schriftzug "Merkel muss weg" machte sie "Merke! Hass weg"...

Audio: Web | MP3

Tags: #german #deutsch #deutschland #zivilcourage #irmela-mansah-schramm #nazi-schmierereien #aufkleber #antifa #deutschlandfunk #ravenbird #2016-10-05

Rentnerin mit Zivilcourage - Gericht verurteilt Aktivistin für Menschenrechte

Die 70-jährige Rentnerin Irmela Mensah-Schramm beseitigt seit 30 Jahren Nazi-Schmierereien in ganz Deutschland. Für ihre Zivilcourage ist sie mehrfach ausgezeichnet worden. Jetzt wurde sie allerdings wegen Sachbeschädigung verurteilt. Aus dem Schriftzug "Merkel muss weg" machte sie "Merke! Hass weg".
Arthur Schiwon
8 years ago
Am Samstag, 3. September wurde eine Gruppe von 40 Personen (darunter auch viele Kinder) eines kamerunischen Vereins von etwa 200 gewalttätigen und rechten Fußballfans des BFC #Dynamo angegriffen. Die Angegriffenen hatten sich zu diesem Zeitpunkt zu einer gemeinsamen Feier im Mauerpark versammelt. Die #Neonazis skandierten rassistische Parolen, warfen Flaschen und griffen sie mit Reizgas an. Vier der betroffenen Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden, einer sogar in eine Spezialklinik. Alle Kinder zeigten Symptome von Traumatisierung. Die anwesende Polizist*innen waren zu wenige, um die Neonazis zu stopppen. Es kam zu keinen Verhaftungen oder Personalienfestellungen. Bei 108 Fußballfans wurden bereits vor dem Spiel wegen Angriffen und Vandalismus die Personalien überprüft. Um so unverständlicher ist es also, dass diese Gruppen nicht weiter begleitet wurden. Zudem versuchte die Polizei die verletzten Personen gegenüber dem „Tagesspiegel“ zu leugnen. Helft uns den Druck auf die Polizei zu erhöhen. Falls ihr den Angriff beobachtet oder gefilmt habt, dann meldet euch bei uns. Bitte veröffentlicht die Videos nicht im Netz, sondern schreibt uns eine Mail.

Wir laden euch am 16. September zu einer gemeinsamen Demonstration ein. Die Demo richtet sich u.a. gegen die #AfD und wird zum Mauerpark führen, um dafür zu sorgen, dass rassistische Angriffe wie dieser nicht vergessen werden.

Kämpfen wir gemeinsam gegen den #Rassismus auf den Straßen und den strukturellen Rassismus in den Parlamenten!

Demonstration: Gemeinsam gegen rassistische Gewalt Fr. 16. September 2016 | 18.00 Uhr | S-Bahnhof Schönhauser Allee

North East Antifascists [NEA]| Sept. 2016 Mail: nea [a]riseup.net Web: www.antifa-nordost.org

————- call: englisch version ————-

On Saturday 3 September a group of 40 people (including many children) from a Cameroonian association was attacked by about 200 violent, racist, radical ring-wing football supporters of BFC Dynamo. The attacked had gathered at this time to a joint celebration at Mauerpark. The neo-nazi group chanted racist slogans, darted bottles upon the group and attacked them with irritant gas. Four of the affected persons were taken to hospital, one of them to a specialty hospital. All of the children showed prognostic symptoms of trauma. Police failed: Present Policewoman were too little to stop the neo-Nazis. There was no identity verification or detention and therefore no prosecution. Considerung the 108 identity verifications before the football match because of vandalism and danger caused by the football supporters it is incomprehensible why the police didn’t escort the neo-Nazis with more woman. After all the police tried to deny the injured persons towards “Der Tagesspiegel” (newspaper). Please help us to increase the pressure on police and neo-Nazis and tell us what and if you witnessed the attack. Please wirte us your experience or send us videos. Please do not publish any videos to respect the affected persons. We invite you to our demonstration against the rightwing party „AfD“ on 16th September. It leads also to Mauerpark and ensures that racist attacks like this will not be forgotten or suppressed.

Let’s fight together in the streets against racial violence and the ones in parliament that sustain structural #racism.

Demonstration: Together against racist violence Friday 16th September 2016 | 6pm | S-Bahnhof Schönhauser Allee

North East Antifascists [NEA]| Sept. 2016 Mail: nea [a]riseup.net Web: www.antifa-nordost.org

#antifa #berlin
murdeRED dreams
8 years ago
Am Samstag, 3. September wurde eine Gruppe von 40 Personen (darunter auch viele Kinder) eines kamerunischen Vereins von etwa 200 gewalttätigen und rechten Fußballfans des BFC #Dynamo angegriffen. Die Angegriffenen hatten sich zu diesem Zeitpunkt zu einer gemeinsamen Feier im Mauerpark versammelt. Die #Neonazis skandierten rassistische Parolen, warfen Flaschen und griffen sie mit Reizgas an. Vier der betroffenen Personen mussten ins Krankenhaus gebracht werden, einer sogar in eine Spezialklinik. Alle Kinder zeigten Symptome von Traumatisierung. Die anwesende Polizist*innen waren zu wenige, um die Neonazis zu stopppen. Es kam zu keinen Verhaftungen oder Personalienfestellungen. Bei 108 Fußballfans wurden bereits vor dem Spiel wegen Angriffen und Vandalismus die Personalien überprüft. Um so unverständlicher ist es also, dass diese Gruppen nicht weiter begleitet wurden. Zudem versuchte die Polizei die verletzten Personen gegenüber dem „Tagesspiegel“ zu leugnen. Helft uns den Druck auf die Polizei zu erhöhen. Falls ihr den Angriff beobachtet oder gefilmt habt, dann meldet euch bei uns. Bitte veröffentlicht die Videos nicht im Netz, sondern schreibt uns eine Mail.

Wir laden euch am 16. September zu einer gemeinsamen Demonstration ein. Die Demo richtet sich u.a. gegen die #AfD und wird zum Mauerpark führen, um dafür zu sorgen, dass rassistische Angriffe wie dieser nicht vergessen werden.

Kämpfen wir gemeinsam gegen den #Rassismus auf den Straßen und den strukturellen Rassismus in den Parlamenten!

Demonstration: Gemeinsam gegen rassistische Gewalt Fr. 16. September 2016 | 18.00 Uhr | S-Bahnhof Schönhauser Allee

North East Antifascists [NEA]| Sept. 2016 Mail: nea [a]riseup.net Web: www.antifa-nordost.org

————- call: englisch version ————-

On Saturday 3 September a group of 40 people (including many children) from a Cameroonian association was attacked by about 200 violent, racist, radical ring-wing football supporters of BFC Dynamo. The attacked had gathered at this time to a joint celebration at Mauerpark. The neo-nazi group chanted racist slogans, darted bottles upon the group and attacked them with irritant gas. Four of the affected persons were taken to hospital, one of them to a specialty hospital. All of the children showed prognostic symptoms of trauma. Police failed: Present Policewoman were too little to stop the neo-Nazis. There was no identity verification or detention and therefore no prosecution. Considerung the 108 identity verifications before the football match because of vandalism and danger caused by the football supporters it is incomprehensible why the police didn’t escort the neo-Nazis with more woman. After all the police tried to deny the injured persons towards “Der Tagesspiegel” (newspaper). Please help us to increase the pressure on police and neo-Nazis and tell us what and if you witnessed the attack. Please wirte us your experience or send us videos. Please do not publish any videos to respect the affected persons. We invite you to our demonstration against the rightwing party „AfD“ on 16th September. It leads also to Mauerpark and ensures that racist attacks like this will not be forgotten or suppressed.

Let’s fight together in the streets against racial violence and the ones in parliament that sustain structural #racism.

Demonstration: Together against racist violence Friday 16th September 2016 | 6pm | S-Bahnhof Schönhauser Allee

North East Antifascists [NEA]| Sept. 2016 Mail: nea [a]riseup.net Web: www.antifa-nordost.org

#antifa #berlin
Arthur Schiwon
8 years ago from Diaspora

In Hamburg wollen Schüler*innen wissen, warum Stühle neben ihnen leer bleiben. Eine Pressemitteilung:



"Wo sind unsere Mitschüler_innen?

In den letzten Tagen, Wochen, Monaten bleiben auf den Schulbänken Plätze leer. Spinde, Fächer und Schränke, in denen zurückgelassene Sachen liegen, bleiben unsere traurigen Erinnerungen. Tagelang geht man in der Erwartung zur Schule, dass man diese Mitschüler_innen am nächsten Tag doch wiedersieht.

Was geschieht hier?

Unsere Mitschüler_innen werden abgeschoben. Immer wieder erfahren wir viel zu spät: Sie werden mit Eltern und Geschwistern nachts aus dem Schlaf gerissen, aus ihrem Zuhause geholt und zum Flughafen gefahren. Wohin?

Wir wollen Antworten.

Und wir wollen, dass das aufhört!

Es darf nicht sein, dass behördliches Handeln und die geltenden Asylrechtsgesetze höheren Stellenwert haben, als unsere Kinderrechte. Kinderrechte werden mit Füßen getreten. Das ist unmenschlich!

...

Wir fordern, dass Schüler_innen nicht während des laufenden Schuljahres abgeschoben werden!

Wir fordern, dass die Einführung und Anerkennung der Kinderrechtskonvention Recht des Kindes auf Bildung nach Artikel 13 des UN-Sozialpaktes für JEDE_N gilt! Seiner Natur nach ist dies für Kinder von besonderer Bedeutung und wurde im Artikel 28 der UN-Kinderrechtskonvention bekräftigt und zum Teil konkretisiert.

Unsere Mitschülerin Seherezada soll innerhalb der nächsten Tage nach Serbien abgeschoben werden. Die Familie hat dort keine Unterkunft. Sie werden, wenn das geschieht, vom Flugzeug aus auf die Strasse gesetzt. Seherezada versteht die Welt nicht mehr. Sie hat Angst. Ihr Bruder ist in einem Hamburger Krankenhaus in Behandlung. Was passiert mit ihm?

Wir machen uns Sorgen. Zumal da jetzt Winter ist! Wir efürchten für diese Familie Schlimmes.

Sie gehören zu der in Serbien massiv diskriminierten Minderheit der Roma. Aber auch Seherezada hat ein Recht auf Bildung! Das wollen wir einfordern! ..."

Unterzeichnet durch das Schulsprecher-Team der Stadtteil Schule am Hafen.

http://www.fsk-hh.org/blog/2016/02/08/wo_sind_unsere_mitschueler_innen

#keinmenschistillegal #rassimus #antifa #antira #DeutscheZustände #hamburg

"Wo sind unsere Mitschüler_innen?" | FSK

sfb
8 years ago from Diaspora

In Hamburg wollen Schüler*innen wissen, warum Stühle neben ihnen leer bleiben. Eine Pressemitteilung:



"Wo sind unsere Mitschüler_innen?

In den letzten Tagen, Wochen, Monaten bleiben auf den Schulbänken Plätze leer. Spinde, Fächer und Schränke, in denen zurückgelassene Sachen liegen, bleiben unsere traurigen Erinnerungen. Tagelang geht man in der Erwartung zur Schule, dass man diese Mitschüler_innen am nächsten Tag doch wiedersieht.

Was geschieht hier?

Unsere Mitschüler_innen werden abgeschoben. Immer wieder erfahren wir viel zu spät: Sie werden mit Eltern und Geschwistern nachts aus dem Schlaf gerissen, aus ihrem Zuhause geholt und zum Flughafen gefahren. Wohin?

Wir wollen Antworten.

Und wir wollen, dass das aufhört!

Es darf nicht sein, dass behördliches Handeln und die geltenden Asylrechtsgesetze höheren Stellenwert haben, als unsere Kinderrechte. Kinderrechte werden mit Füßen getreten. Das ist unmenschlich!

...

Wir fordern, dass Schüler_innen nicht während des laufenden Schuljahres abgeschoben werden!

Wir fordern, dass die Einführung und Anerkennung der Kinderrechtskonvention Recht des Kindes auf Bildung nach Artikel 13 des UN-Sozialpaktes für JEDE_N gilt! Seiner Natur nach ist dies für Kinder von besonderer Bedeutung und wurde im Artikel 28 der UN-Kinderrechtskonvention bekräftigt und zum Teil konkretisiert.

Unsere Mitschülerin Seherezada soll innerhalb der nächsten Tage nach Serbien abgeschoben werden. Die Familie hat dort keine Unterkunft. Sie werden, wenn das geschieht, vom Flugzeug aus auf die Strasse gesetzt. Seherezada versteht die Welt nicht mehr. Sie hat Angst. Ihr Bruder ist in einem Hamburger Krankenhaus in Behandlung. Was passiert mit ihm?

Wir machen uns Sorgen. Zumal da jetzt Winter ist! Wir efürchten für diese Familie Schlimmes.

Sie gehören zu der in Serbien massiv diskriminierten Minderheit der Roma. Aber auch Seherezada hat ein Recht auf Bildung! Das wollen wir einfordern! ..."

Unterzeichnet durch das Schulsprecher-Team der Stadtteil Schule am Hafen.

http://www.fsk-hh.org/blog/2016/02/08/wo_sind_unsere_mitschueler_innen

#keinmenschistillegal #rassimus #antifa #antira #DeutscheZustände #hamburg

"Wo sind unsere Mitschüler_innen?" | FSK

murdeRED dreams
8 years ago from Diaspora
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[B]Naziaufmarsch am 1. Feb. / NPD läuft durch P-Berg / Route & Einschätzung Verfasst von: North East Antifa
[NEA]Aufmarschroute, Stand: 29. Jan. 2016

Für den 1. Februar hat die #NPD einen Aufmarsch in #Weißensee angekündigt. Um es vorweg zu nehmen: Ob mit Sitzblockaden oder mit anderen Mitteln - Das Ding soll und muss blockiert werden! Mobilisiert für 18.00 Uhr, rund um die Greifswalder Straße!

Route

Route: S-Bhf. Greifswalder Straße (18.30 Uhr, Auftakt), Greifswalder Straße, Antonplatz (Kundgebung), Langhansstraße, Prenzlauer Promenade, Prenzlauer Allee, S-Bhf. Prenzlauer Allee (Abschluss)

Die NPD hat für 18.30 Uhr eine „Vorabdemo“ ab S-Bahnhof Greifswalder angemeldet. Sie werden von dort aus über die Greifswalder Straße zum Antonplatz laufen. Am Antonplatz wollen die #Nazis eine Kundgebung abhalten. Ab da haben sie einen weiteren Aufmarsch angemeldet, der durch Weißensee zurück nach #PrenzlauerBerg, zum S- Bhf. Prenzlauer Allee führen wird.

Aus unserer Sicht beabsichtigt die NPD nicht die komplette Strecke zu laufen. Es ist viel wahrscheinlicher, dass sie eine Demo bis zum Antonplatz machen und dort eine Abschlusskundgebung abhalten. Sicher gäbe es auch für sie die Möglichkeit eine verkürzte Route über die Grellstraße zum S- Bhf. Prenzlauer Alle oder zum S-Bhf. Storkower Straße zu nehmen um den Gegenprotest vollkommen „auszutricksen“. Allerdings bewerben sie die Kundgebung auf dem Antonplatz mit Flyern seit zwei Wochen in verschiedenen Teilen des Großbezirks Pankow. Wenn sie dass anvisierte Vorhaben nicht umgesetzt bekommen und unorganisierte Anhänger dort mit den Antifaschist*innen allein rumstehen, wäre das eine Niederlage. Da in der Greifswalder Straße 80B eine neue Unterkunft für Geflüchtete entstehen soll, bietet sich für die NPD dadurch ein inhaltlicher Anknüpfungspunkt. Wahrscheinlich ist also ein Kurzaufmarsch über die Greifswalder Straße zum Antonplatz.

Mobilisierung und Mobilisierungspotential der NPD

Laut der Facebook-Präsenz der NPD #Pankow wurde in Weißensee und an der Prenzlauer Promenade in den Briefkästen geflyert. Die Flugblätter tauchten auch in Buch auf. Wenn es um Mobilisierungen außerhalb Buchs ging, klebte die NPD in „ihrer Homezone“ nur Material für allgemeinpolitische Themen wie das Dresden- Gedenken u.a. In Buch werben sie sonst eher selten für Aktionen außerhalb der heimischen Scholle. Die Kundgebung am Antonplatz ist als Auftaktveranstaltung der Pankower NPD zu werten, für die sie auch intern wahrscheinlich schon länger mobiliseren. Aus dem Nordosten ist darum mit einem Personenpotential von rund 30 bis 40 Nazis und Alltagsrassist*innen zu rechnen. Als Auftaktveranstaltung einen Aufmarsch zu wählen und diesen in Weißensee und Prenzlauer Berg durchführen zu wollen ist als Versuch einer Machtdemonstration zu verstehen. Die Aufmärsche der „Asylbetrüger“-Kampagne der Berliner NPD brachten im letzten Jahr immer 150 bis 200 Nazis zusammen. Hierfür spannt die NPD die Reste ihrer meist brach liegenden Lokalverbände ein und mobilisiert ihr Umfeld aus den „Nein zum Heim“-Initiativen. Auch für die Berliner NPD macht es Sinn ihren Jahresauftakt in Pankow zu starten, da es der einzige noch funktionierende lokale Verband der Nazipartei ist. Der lokale NPD- Vorsitzende Christian Schmidt ist seit Oktober als Mitarbeiter bei Udo Voigt angestellt. Schmidts kündigungssicheres Arbeitsverhältnis stärkt zusätzlich die Nähe zu den Berliner NPD-Strukturen. So administriert er unter anderem die Facebook Präsenz des Landesverbandes.

Straße dicht für Nazis!

Die Erfahrungen der letzten Monate und Jahre zeigt in Berlin ein immer gleiches Bild: #Antifa -Gruppen stehen sich mit den Piraten und der Linkspartei zusammen die Beine in den Bauch. Da „Zivilgesellschaft“ und Parteien sich nicht immer um die Anmeldung von Gegenkundgebungen kümmern, aber auch weil es mittlerweile einer Beteiligung aus allen politischen Spektren bedarf, um bei einer Anti-Nazi-Kundgebung mal 50 Teilnehmer*innen zu versammeln, sind Antifa-Strukturen mittlerweile vor allem durch die Organisierung symbolischer Gegenproteste gebunden.

Wir wollen uns nicht mit den Nazis „verabreden“, um sie aus sicherer Distanz anbrüllen zu können. Vielmehr muss es darum gehen den Naziaufmarsch am 1. Februar so gut es geht in seinem Ablauf zu stören! Da das nur zusammen zu schaffen ist laden wir alle Menschen ein, die dieses Ziel mit uns teilen.

Die Kundgebungspunkte werden sich noch bis Montag ändern. - Aktuelle Routen/Kundgebungsinfos bei: „Berlin gegen Nazis“ - Ticker am 1. Februar: www.twitter.com/antifanordost | Hastag: #aplatz

Mobilisiert für 18.00 Uhr, rund um die Greifswalder Straße!

North East Antifa (NEA), Berlin, 31. Januar 2015 https://linksunten.indymedia.org/de/node/167294 #berlin #deutschland #rassismus #antisemitismus

[B]Naziaufmarsch am 1. Feb. / NPD läuft durch P-Berg / Route & Einschätzung | linksunten.indymedia.org

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