Search

Items tagged with: nazis

(((Arthur Schiwon)))
7 years ago
Image/photoAm kommenden Samstag, den 17.06.2017, möchte die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ (IB) durch Berlin marschieren. Hier findet ihr die letzten Facts zum Aufmarsch und die Gegendemo vom Berliner Bündnis gegen Rechts.

Die IB mobilisiert öffentlich zu 14 Uhr zum S-Bahnhof Gesundbrunnen, trifft sich dort aber wahrscheinlich schon um 13.30 Uhr. Sie wird aller Voraussicht nach die Südroute nehmen, also über die Brunnenstraße und Bernauerstraße zum Hauptbahnhof laufen. Die IB mobilisiert überregional und hofft auf viele Bahnanreisende. Mit einem eigenen Mobivideo trat bisher nur der IB-Ableger aus Halle, Kontrakultur, hervor. Alle anderen bundesweiten IB-Strukturen teilten lediglich das Keyvisual für die Demo. Darüber hinaus gibt es Unterstützung durch Pegida. Bei der letzten Montagsdemo trat Robert Timm, Anmelder des IB Aufmarschs, dort auf. Schon länger suchen AfD, IB und Pegida den gemeinsamen Schulterschluss, um über die Mobilisierungsschwächen hinweg zu kommen. In Berlin mobilisieren neben der IB vor allem die Splitterpartei Pro Deutschland und das Spektrum um "Hand in Hand". Letztere sind bisher eher durch Kleinstaufmärsche in Berlin bekannt und passen weder aktionistisch noch optisch in das strenge Erscheinungsbild der IB. Im Vorfeld der IB-Demo kann mit Aktionen im Stadtgebiet gerechnet werden, da die Regionalgruppe über das Wochenende überregionale Besuch, auch aus dem benachbarten Ausland, bekommt. Vermehrte Plakatierungen in einigen Berliner Bezirken weisen darauf hin, dass die IB versucht Menschen außerhalb ihrer Strukturen anzusprechen.

Die Demo ist für die Identitären sehr bedeutend. Bisher viel die Regionalgruppe Berlin/Brandenburg nicht durch ihre Aktionsfähigkeit auf. Ständig mussten Kader von außerhalb für Aktionen anreisen und an den entschiedenen Stellen aushelfen. Dennoch verlegt die IB ihren zentralen Aufmarsch von Wien nach Berlin. Dort demonstrierten im vergangenen Jahr nach Polizeiangaben bis zu 1.000 Rechtsextreme begleitet von lautstarken Protest durch die Stadt. In Berlin konnte die IB 2016 hingegen nur 130 Kameraden mobilisieren, allerdings auch nur mit überregionaler Unterstützung. An diesem Aufmarsch nahmen einige Vertreter der Jungen Alternative (JA) teil. Für dieses Jahr rechnet Berlin gegen Nazis mit einer Teilnehmer*innenzahl im mittleren dreistelligen Bereich.

Wir, das Berliner Bündnis gegen Rechts, wollen den IB Aufmarsch nicht hinnehmen. Wir mobilisieren zu einer Gegendemonstration, die um 12 Uhr am Leopoldplatz beginnen wird. Seid pünktlich! Anschließend werden wir versuchen den Aufmarsch der IB zu blockieren. Unsere Blockaden sind Menschenblockaden bei denen alle, die unser Ziel teilen, mitmachen können. Wir werden uns nicht von der Polizei aufhalten lassen, aber von uns geht dabei keine Eskalation aus. Wir sind solidarisch mit allen, die sich der IB und ihrer rechten Hetze entgegenstellen. Im Gebiet des IB-Aufmarsches wird es verschiedene Demonstrationen und angemeldete Kundgebungen geben, die als Anlaufpunkte dienen und auf der Aktionskarte eingezeichnet sind. Für den Tag ist der Ermittlungsausschuss (EA) unter der 030/6922222 geschaltet, es wird ein Infotelefon (0177 374 86 06) sowie einen Demo-Ticker (demoticker.org) geben und außerdem werden die Demosanis unterwegs sein. Am Auftaktkundgebungsort wird es Aktionskarten geben. Aktuelle Info erhaltet ihr via Twitter @bbgegenrechts

Unserer Einschätzung nach kann ein verhinderter IB Aufmarsch den Aufbaubemühungen der Rechtsextremen in Berlin einen herben Dämpfer verpassen und eine Ausstrahlung auf den stagnierenden Aufbau der IB bundesweit haben. Daher rufen wir alle Antifaschist*innen auf rechter und rassistischer Hetze keinen Raum zu geben und sich dem IB-Aufmarsch in den Weg zu stellen.

Alle auf die Straße! #NoIB #blockIB #b1706Image/photo

#antifa #identitäre #neonazis #nazis #berlin #naziaufmarsch #ib #rechtsradikale #rassisten #rassismus #antifableibthandarbeit
murdeRED dreams
7 years ago
Image/photoAm kommenden Samstag, den 17.06.2017, möchte die rechtsextreme „Identitäre Bewegung“ (IB) durch Berlin marschieren. Hier findet ihr die letzten Facts zum Aufmarsch und die Gegendemo vom Berliner Bündnis gegen Rechts.

Die IB mobilisiert öffentlich zu 14 Uhr zum S-Bahnhof Gesundbrunnen, trifft sich dort aber wahrscheinlich schon um 13.30 Uhr. Sie wird aller Voraussicht nach die Südroute nehmen, also über die Brunnenstraße und Bernauerstraße zum Hauptbahnhof laufen. Die IB mobilisiert überregional und hofft auf viele Bahnanreisende. Mit einem eigenen Mobivideo trat bisher nur der IB-Ableger aus Halle, Kontrakultur, hervor. Alle anderen bundesweiten IB-Strukturen teilten lediglich das Keyvisual für die Demo. Darüber hinaus gibt es Unterstützung durch Pegida. Bei der letzten Montagsdemo trat Robert Timm, Anmelder des IB Aufmarschs, dort auf. Schon länger suchen AfD, IB und Pegida den gemeinsamen Schulterschluss, um über die Mobilisierungsschwächen hinweg zu kommen. In Berlin mobilisieren neben der IB vor allem die Splitterpartei Pro Deutschland und das Spektrum um "Hand in Hand". Letztere sind bisher eher durch Kleinstaufmärsche in Berlin bekannt und passen weder aktionistisch noch optisch in das strenge Erscheinungsbild der IB. Im Vorfeld der IB-Demo kann mit Aktionen im Stadtgebiet gerechnet werden, da die Regionalgruppe über das Wochenende überregionale Besuch, auch aus dem benachbarten Ausland, bekommt. Vermehrte Plakatierungen in einigen Berliner Bezirken weisen darauf hin, dass die IB versucht Menschen außerhalb ihrer Strukturen anzusprechen.

Die Demo ist für die Identitären sehr bedeutend. Bisher viel die Regionalgruppe Berlin/Brandenburg nicht durch ihre Aktionsfähigkeit auf. Ständig mussten Kader von außerhalb für Aktionen anreisen und an den entschiedenen Stellen aushelfen. Dennoch verlegt die IB ihren zentralen Aufmarsch von Wien nach Berlin. Dort demonstrierten im vergangenen Jahr nach Polizeiangaben bis zu 1.000 Rechtsextreme begleitet von lautstarken Protest durch die Stadt. In Berlin konnte die IB 2016 hingegen nur 130 Kameraden mobilisieren, allerdings auch nur mit überregionaler Unterstützung. An diesem Aufmarsch nahmen einige Vertreter der Jungen Alternative (JA) teil. Für dieses Jahr rechnet Berlin gegen Nazis mit einer Teilnehmer*innenzahl im mittleren dreistelligen Bereich.

Wir, das Berliner Bündnis gegen Rechts, wollen den IB Aufmarsch nicht hinnehmen. Wir mobilisieren zu einer Gegendemonstration, die um 12 Uhr am Leopoldplatz beginnen wird. Seid pünktlich! Anschließend werden wir versuchen den Aufmarsch der IB zu blockieren. Unsere Blockaden sind Menschenblockaden bei denen alle, die unser Ziel teilen, mitmachen können. Wir werden uns nicht von der Polizei aufhalten lassen, aber von uns geht dabei keine Eskalation aus. Wir sind solidarisch mit allen, die sich der IB und ihrer rechten Hetze entgegenstellen. Im Gebiet des IB-Aufmarsches wird es verschiedene Demonstrationen und angemeldete Kundgebungen geben, die als Anlaufpunkte dienen und auf der Aktionskarte eingezeichnet sind. Für den Tag ist der Ermittlungsausschuss (EA) unter der 030/6922222 geschaltet, es wird ein Infotelefon (0177 374 86 06) sowie einen Demo-Ticker (demoticker.org) geben und außerdem werden die Demosanis unterwegs sein. Am Auftaktkundgebungsort wird es Aktionskarten geben. Aktuelle Info erhaltet ihr via Twitter @bbgegenrechts

Unserer Einschätzung nach kann ein verhinderter IB Aufmarsch den Aufbaubemühungen der Rechtsextremen in Berlin einen herben Dämpfer verpassen und eine Ausstrahlung auf den stagnierenden Aufbau der IB bundesweit haben. Daher rufen wir alle Antifaschist*innen auf rechter und rassistischer Hetze keinen Raum zu geben und sich dem IB-Aufmarsch in den Weg zu stellen.

Alle auf die Straße! #NoIB #blockIB #b1706Image/photo

#antifa #identitäre #neonazis #nazis #berlin #naziaufmarsch #ib #rechtsradikale #rassisten #rassismus #antifableibthandarbeit
(((Arthur Schiwon)))
7 years ago

Zeitzeuge über seine Kindheit im NS-Staat: „Wichtig, das offenzulegen“ - taz.de


Im Moment sieht man Bilder, von angezündeten Flüchtlingsheimen, die Zahl rechtsextremistischer Gewalttaten steigt. Sehen Sie Parallelen zu der Zeit, in der Sie aufgewachsen sind?
Absolut. Ich hab mir ja auch nie vorstellen können nach dem Krieg, dass es einmal so etwas wie Neonazis geben könnte. Und als ich die ersten Bundeswehrsoldaten gesehen habe, ich hätte die ohrfeigen können.

https://www.taz.de/Zeitzeuge-ueber-seine-Kindheit-im-NS-Staat/!5392924/

#deutschland #ns #nazis

Zeitzeuge über seine Kindheit im NS-Staat: „Wichtig, das offenzulegen“

Als Kind hat er selbst den „Führer“ verehrt und war bei der Hitlerjugend. Nun hat Claus Günther ein Buch über sein Mitläufertum geschrieben.
(((Arthur Schiwon)))
7 years ago
Zum erneuten Mal wurde in den letzten Tagen, die neue, mittlerweile dritte Gedenktafel für den Antifaschisten und ehemaligen Sachsenhausenhäftling Wolfgang Szepansky in der Methfesselstraße 42, an einer Wand der ehemaligen Schultheiss-Brauerei in Berlin-Kreuzberg zerstört. Sie wurde mit roher Gewalt und enormer Kraftanstrengung aus ihrer Halterung gerissen und entwendet.

Im Sommer 1933 wurde Wolfgang Szepansky er verhaftet, weil er an eben diese Wand in der Lichterfelder Straße (seit 1935 Methfesselstraße) in Berlin-Kreuzberg, Nieder mit Hitler! KPD lebt! Rot Front! gemalt hatte.

Am 11. August 2012 wurde die erste Tafel enthüllt. Sie wurde im Februar 2015 zerstört. Die Erneuerung erfolgte am 2. Mai 2015. wenig später am August 2015 wurde die Tafel erneut entwendet.

Am 9. Oktober 2016 wurde die dritte Tafel zum 106 Geburtstag eingeweiht. Es sprachen Belana Szepansky, die Enkelin von Wolfgang, und Cansel Kiziltepe (SPD-MdB in Friedrichshain-Kreuzberg).

Die Tat reiht sich ein in die zahlreichen neonazistischen Anschläge und Übergriffe auf Bürger*nnen und Propagandadelikte in Berlin in den letzten Monaten und Jahren in Berlin.

#antifa #nazis #gedenken #berlin
Zum erneuten Mal wurde in den letzten Tagen, die neue, mittlerweile dritte Gedenktafel für den Antifaschisten und ehemaligen Sachsenhausenhäftling Wolfgang Szepansky in der Methfesselstraße 42, an einer Wand der ehemaligen Schultheiss-Brauerei in Berlin-Kreuzberg zerstört. Sie wurde mit roher Gewalt und enormer Kraftanstrengung aus ihrer Halterung gerissen und entwendet.

Im Sommer 1933 wurde Wolfgang Szepansky er verhaftet, weil er an eben diese Wand in der Lichterfelder Straße (seit 1935 Methfesselstraße) in Berlin-Kreuzberg, Nieder mit Hitler! KPD lebt! Rot Front! gemalt hatte.

Am 11. August 2012 wurde die erste Tafel enthüllt. Sie wurde im Februar 2015 zerstört. Die Erneuerung erfolgte am 2. Mai 2015. wenig später am August 2015 wurde die Tafel erneut entwendet.

Am 9. Oktober 2016 wurde die dritte Tafel zum 106 Geburtstag eingeweiht. Es sprachen Belana Szepansky, die Enkelin von Wolfgang, und Cansel Kiziltepe (SPD-MdB in Friedrichshain-Kreuzberg).

Die Tat reiht sich ein in die zahlreichen neonazistischen Anschläge und Übergriffe auf Bürger*nnen und Propagandadelikte in Berlin in den letzten Monaten und Jahren in Berlin.

#antifa #nazis #gedenken #berlin
(((Arthur Schiwon)))
8 years ago
Post auf Facebook

Berliner #Neonazi-Gruppe listet jüdische Geschäfte auf



Adressen von fast 70 jüdischen Einrichtungen werden am Jahrestag der Pogromnacht auf einer rechtsextremen Berliner Facebook-Seite veröffentlicht. http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/post-auf-facebook-berliner-neonazi-gruppe-listet-juedische-geschaefte-auf/14819364.html #nazis #berlin

Neonazi-Gruppe listet jüdische Geschäfte auf - Staatsschutz ermittelt

Adressen von fast 70 jüdischen Einrichtungen werden am Jahrestag der Pogromnacht auf einer rechtsextremen Berliner Facebook-Seite veröffentlicht. Der Staatsschutz ermittelt.
Kurt Lupin
8 years ago
Post auf Facebook

Berliner #Neonazi-Gruppe listet jüdische Geschäfte auf



Adressen von fast 70 jüdischen Einrichtungen werden am Jahrestag der Pogromnacht auf einer rechtsextremen Berliner Facebook-Seite veröffentlicht. http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/post-auf-facebook-berliner-neonazi-gruppe-listet-juedische-geschaefte-auf/14819364.html #nazis #berlin

Neonazi-Gruppe listet jüdische Geschäfte auf - Staatsschutz ermittelt

Adressen von fast 70 jüdischen Einrichtungen werden am Jahrestag der Pogromnacht auf einer rechtsextremen Berliner Facebook-Seite veröffentlicht. Der Staatsschutz ermittelt.
Arthur Schiwon
8 years ago from Diaspora

A Vegan Cafe Was Attacked by Meat-Wielding Neo-Nazis...



Image/photo
view full size



The Kiwi Café in Tbilisi, Georgia. All photos by Beth Ann Lopez

The Kiwi Café in Tbilisi, Georgia, is a hipster enclave in the city. It's located on a rundown street at the edge of the country's capital and is known for its veggie burgers and falafel. But this weekend, the cafe became the target of an attack by extremists, who reportedly ransacked the cafe and bludgeoned its patrons with meat.

Around 15 people brandishing meat skewers showed up at the business on Sunday and began shouting at customers, throwing pieces of meat at them and into their food, according to Kiwi Café staff.

"They were wearing sausages on their necks," 20-year-old Giorgi Gegelashvili, who works at the cafe and seemed slightly traumatized by the event, told VICE. "They were yelling, 'We know your face, who know who you are.'"

Image/photo
view full size

The counter at Kiwi Café

Gegelashvili and other staffers told me the attackers were members of a local neo-Nazi soccer fan club who had harassed patrons of the Kiwi Café a month earlier.

According to Kiwi Café staff, as the yelling and abuse spilled into the street, over a dozen neighbors noticed the ruckus and joined in. They claim that the neighbors were yelling that the cafe's customers and staff were "punks" who were "not Georgian" and "had no respect for traditional values."

According to Kiwi Café's statement on the incident, a female cafe worker's face was shoved onto the street, while a customer's face was cut after a man hit him with a walking stick. A brawl reportedly ensued, with about four of the cafe's staff and patrons receiving some kind of injury.

"Our neighbors do not like us, maybe because we have piercings and tattoos and talk about peace," Gegelashvili told me.

Image/photo
view full size

A patron inside Kiwi Café

Kiwi first opened in July 2015 and is run by a cooperative of vegans, most of whom sport dreads, tattoos, and piercings. The place is a symbol of counterculture, decorated with posters that say things like, "Not your mom, not your milk!" In New York or San Francisco, such an establishment would hardly cause a stir. But in a country like Georgia, it sticks out like a sore thumb.

"I do not like that Kiwi place," a small business owner on the same street as the cafe told me, although he said he knew nothing about the recent events. "They put things in their hair, their skin..."

The attack dovetails rising concerns in the country over the far right, and particularly the status of sexual minorities and immigrants. Earlier this month, a massive anti-gay conference was hosted in Tbilisi, and during Independence Day celebrations last week, hundreds of ultra-nationalists marched through Tbilisi chanting "Georgia is for the Georgians!"

Vegans and others with "alternative lifestyles" are often lumped together with gays and immigrants by the extreme right, according to Shota Kincha, a researcher at the Tbilisi-based Human Rights Education and Monitoring Center.

"Obviously, those who work or frequent [Kiwi Café] were and are identified as dubious or deviant in terms of their lifestyle and expression," Kincha told VICE.

Image/photo
view full size



Artwork inside Kiwi Café

According to Kiwi Café's statement, the chaos ended when police arrived at the scene.

It appears that police are investigating the incident. When I visited Kiwi on Tuesday, several of the cafe's staff members were meeting uniformed police officers and being driven to the police station for interviews.

Image/photo
view full size



Mariam Tabatadze, one of the co-owners of Kiwi Café

No arrests have been reported so far, though Kiwi staff claim to know the identities of some of the sausage-wielding attackers.

For its part, Kiwi Café has promised to remain open "in spite of... everyday negative attitudes to us and other people who visit us." The cafe has also received support both online and offline, although that has been tempered by some anti-vegan vitriol on its Facebook page as well.

Earlier today, David Vashadze, who works as the Georgian Film Commissioner, came to Kiwi for a coffee and to show solidarity with the establishment. He was with a friend who denounced the assault as un-Georgian.

"That was very stupid," Vashadze told me, "and I'm not even vegetarian."

[+]

#vegan #cafe #nazis #attack #redstates #georgia #veganphobia #meat #nonvegetarian #carnism

A Vegan Cafe Was Attacked by Meat-Wielding Neo-Nazis | VICE | United States

Around 15 people showed up at the Kiwi Café in Tbilisi, Georgia, brandishing meat skewers and violently throwing meat at its patrons.
atom jack
8 years ago from Diaspora

A Vegan Cafe Was Attacked by Meat-Wielding Neo-Nazis...



Image/photo
view full size



The Kiwi Café in Tbilisi, Georgia. All photos by Beth Ann Lopez

The Kiwi Café in Tbilisi, Georgia, is a hipster enclave in the city. It's located on a rundown street at the edge of the country's capital and is known for its veggie burgers and falafel. But this weekend, the cafe became the target of an attack by extremists, who reportedly ransacked the cafe and bludgeoned its patrons with meat.

Around 15 people brandishing meat skewers showed up at the business on Sunday and began shouting at customers, throwing pieces of meat at them and into their food, according to Kiwi Café staff.

"They were wearing sausages on their necks," 20-year-old Giorgi Gegelashvili, who works at the cafe and seemed slightly traumatized by the event, told VICE. "They were yelling, 'We know your face, who know who you are.'"

Image/photo
view full size

The counter at Kiwi Café

Gegelashvili and other staffers told me the attackers were members of a local neo-Nazi soccer fan club who had harassed patrons of the Kiwi Café a month earlier.

According to Kiwi Café staff, as the yelling and abuse spilled into the street, over a dozen neighbors noticed the ruckus and joined in. They claim that the neighbors were yelling that the cafe's customers and staff were "punks" who were "not Georgian" and "had no respect for traditional values."

According to Kiwi Café's statement on the incident, a female cafe worker's face was shoved onto the street, while a customer's face was cut after a man hit him with a walking stick. A brawl reportedly ensued, with about four of the cafe's staff and patrons receiving some kind of injury.

"Our neighbors do not like us, maybe because we have piercings and tattoos and talk about peace," Gegelashvili told me.

Image/photo
view full size

A patron inside Kiwi Café

Kiwi first opened in July 2015 and is run by a cooperative of vegans, most of whom sport dreads, tattoos, and piercings. The place is a symbol of counterculture, decorated with posters that say things like, "Not your mom, not your milk!" In New York or San Francisco, such an establishment would hardly cause a stir. But in a country like Georgia, it sticks out like a sore thumb.

"I do not like that Kiwi place," a small business owner on the same street as the cafe told me, although he said he knew nothing about the recent events. "They put things in their hair, their skin..."

The attack dovetails rising concerns in the country over the far right, and particularly the status of sexual minorities and immigrants. Earlier this month, a massive anti-gay conference was hosted in Tbilisi, and during Independence Day celebrations last week, hundreds of ultra-nationalists marched through Tbilisi chanting "Georgia is for the Georgians!"

Vegans and others with "alternative lifestyles" are often lumped together with gays and immigrants by the extreme right, according to Shota Kincha, a researcher at the Tbilisi-based Human Rights Education and Monitoring Center.

"Obviously, those who work or frequent [Kiwi Café] were and are identified as dubious or deviant in terms of their lifestyle and expression," Kincha told VICE.

Image/photo
view full size



Artwork inside Kiwi Café

According to Kiwi Café's statement, the chaos ended when police arrived at the scene.

It appears that police are investigating the incident. When I visited Kiwi on Tuesday, several of the cafe's staff members were meeting uniformed police officers and being driven to the police station for interviews.

Image/photo
view full size



Mariam Tabatadze, one of the co-owners of Kiwi Café

No arrests have been reported so far, though Kiwi staff claim to know the identities of some of the sausage-wielding attackers.

For its part, Kiwi Café has promised to remain open "in spite of... everyday negative attitudes to us and other people who visit us." The cafe has also received support both online and offline, although that has been tempered by some anti-vegan vitriol on its Facebook page as well.

Earlier today, David Vashadze, who works as the Georgian Film Commissioner, came to Kiwi for a coffee and to show solidarity with the establishment. He was with a friend who denounced the assault as un-Georgian.

"That was very stupid," Vashadze told me, "and I'm not even vegetarian."

[+]

#vegan #cafe #nazis #attack #redstates #georgia #veganphobia #meat #nonvegetarian #carnism

A Vegan Cafe Was Attacked by Meat-Wielding Neo-Nazis | VICE | United States

Around 15 people showed up at the Kiwi Café in Tbilisi, Georgia, brandishing meat skewers and violently throwing meat at its patrons.
murdeRED dreams
8 years ago from Diaspora
Image/photo

Image/photo

[B]Naziaufmarsch am 1. Feb. / NPD läuft durch P-Berg / Route & Einschätzung Verfasst von: North East Antifa
[NEA]Aufmarschroute, Stand: 29. Jan. 2016

Für den 1. Februar hat die #NPD einen Aufmarsch in #Weißensee angekündigt. Um es vorweg zu nehmen: Ob mit Sitzblockaden oder mit anderen Mitteln - Das Ding soll und muss blockiert werden! Mobilisiert für 18.00 Uhr, rund um die Greifswalder Straße!

Route

Route: S-Bhf. Greifswalder Straße (18.30 Uhr, Auftakt), Greifswalder Straße, Antonplatz (Kundgebung), Langhansstraße, Prenzlauer Promenade, Prenzlauer Allee, S-Bhf. Prenzlauer Allee (Abschluss)

Die NPD hat für 18.30 Uhr eine „Vorabdemo“ ab S-Bahnhof Greifswalder angemeldet. Sie werden von dort aus über die Greifswalder Straße zum Antonplatz laufen. Am Antonplatz wollen die #Nazis eine Kundgebung abhalten. Ab da haben sie einen weiteren Aufmarsch angemeldet, der durch Weißensee zurück nach #PrenzlauerBerg, zum S- Bhf. Prenzlauer Allee führen wird.

Aus unserer Sicht beabsichtigt die NPD nicht die komplette Strecke zu laufen. Es ist viel wahrscheinlicher, dass sie eine Demo bis zum Antonplatz machen und dort eine Abschlusskundgebung abhalten. Sicher gäbe es auch für sie die Möglichkeit eine verkürzte Route über die Grellstraße zum S- Bhf. Prenzlauer Alle oder zum S-Bhf. Storkower Straße zu nehmen um den Gegenprotest vollkommen „auszutricksen“. Allerdings bewerben sie die Kundgebung auf dem Antonplatz mit Flyern seit zwei Wochen in verschiedenen Teilen des Großbezirks Pankow. Wenn sie dass anvisierte Vorhaben nicht umgesetzt bekommen und unorganisierte Anhänger dort mit den Antifaschist*innen allein rumstehen, wäre das eine Niederlage. Da in der Greifswalder Straße 80B eine neue Unterkunft für Geflüchtete entstehen soll, bietet sich für die NPD dadurch ein inhaltlicher Anknüpfungspunkt. Wahrscheinlich ist also ein Kurzaufmarsch über die Greifswalder Straße zum Antonplatz.

Mobilisierung und Mobilisierungspotential der NPD

Laut der Facebook-Präsenz der NPD #Pankow wurde in Weißensee und an der Prenzlauer Promenade in den Briefkästen geflyert. Die Flugblätter tauchten auch in Buch auf. Wenn es um Mobilisierungen außerhalb Buchs ging, klebte die NPD in „ihrer Homezone“ nur Material für allgemeinpolitische Themen wie das Dresden- Gedenken u.a. In Buch werben sie sonst eher selten für Aktionen außerhalb der heimischen Scholle. Die Kundgebung am Antonplatz ist als Auftaktveranstaltung der Pankower NPD zu werten, für die sie auch intern wahrscheinlich schon länger mobiliseren. Aus dem Nordosten ist darum mit einem Personenpotential von rund 30 bis 40 Nazis und Alltagsrassist*innen zu rechnen. Als Auftaktveranstaltung einen Aufmarsch zu wählen und diesen in Weißensee und Prenzlauer Berg durchführen zu wollen ist als Versuch einer Machtdemonstration zu verstehen. Die Aufmärsche der „Asylbetrüger“-Kampagne der Berliner NPD brachten im letzten Jahr immer 150 bis 200 Nazis zusammen. Hierfür spannt die NPD die Reste ihrer meist brach liegenden Lokalverbände ein und mobilisiert ihr Umfeld aus den „Nein zum Heim“-Initiativen. Auch für die Berliner NPD macht es Sinn ihren Jahresauftakt in Pankow zu starten, da es der einzige noch funktionierende lokale Verband der Nazipartei ist. Der lokale NPD- Vorsitzende Christian Schmidt ist seit Oktober als Mitarbeiter bei Udo Voigt angestellt. Schmidts kündigungssicheres Arbeitsverhältnis stärkt zusätzlich die Nähe zu den Berliner NPD-Strukturen. So administriert er unter anderem die Facebook Präsenz des Landesverbandes.

Straße dicht für Nazis!

Die Erfahrungen der letzten Monate und Jahre zeigt in Berlin ein immer gleiches Bild: #Antifa -Gruppen stehen sich mit den Piraten und der Linkspartei zusammen die Beine in den Bauch. Da „Zivilgesellschaft“ und Parteien sich nicht immer um die Anmeldung von Gegenkundgebungen kümmern, aber auch weil es mittlerweile einer Beteiligung aus allen politischen Spektren bedarf, um bei einer Anti-Nazi-Kundgebung mal 50 Teilnehmer*innen zu versammeln, sind Antifa-Strukturen mittlerweile vor allem durch die Organisierung symbolischer Gegenproteste gebunden.

Wir wollen uns nicht mit den Nazis „verabreden“, um sie aus sicherer Distanz anbrüllen zu können. Vielmehr muss es darum gehen den Naziaufmarsch am 1. Februar so gut es geht in seinem Ablauf zu stören! Da das nur zusammen zu schaffen ist laden wir alle Menschen ein, die dieses Ziel mit uns teilen.

Die Kundgebungspunkte werden sich noch bis Montag ändern. - Aktuelle Routen/Kundgebungsinfos bei: „Berlin gegen Nazis“ - Ticker am 1. Februar: www.twitter.com/antifanordost | Hastag: #aplatz

Mobilisiert für 18.00 Uhr, rund um die Greifswalder Straße!

North East Antifa (NEA), Berlin, 31. Januar 2015 https://linksunten.indymedia.org/de/node/167294 #berlin #deutschland #rassismus #antisemitismus

[B]Naziaufmarsch am 1. Feb. / NPD läuft durch P-Berg / Route & Einschätzung | linksunten.indymedia.org

Aljoscha Marcel Everding
9 years ago from Diaspora

view full size

Vorsicht in Berlin-Oberschöneweide! Menschenverachtende Arschlöcher haben mit Teppichmesserklingen präparierte NPD-Aufkleber verteilt, damit Menschen, die derartig braunen Mist nicht tolerieren und die Aufkleber entfernen, sich schwer verletzen. Bisher habe ich Aufkleber in Oberschöneweide am Waldowplatz, in der Gaußstr. und der Scharnweberstr. entdeckt. Die Polizei wurde jeweils verständigt und die Funde wurden sichergestellt. Wenn Ihr Aufkleber abkratzt, macht es nur mit Schlüsseln, Spachteln etc. und nicht mit Euren Händen.

#npd #berlin #oberschöneweide #präparierteaufkleber #klingen #Teppichmesser #nazis
★Miller
9 years ago from Diaspora

kein Fussbreit den #Nazis in #Dortmund



Und wieder ein neuer kleiner Sieg für das Braune Pack..

Schon in den vergangenen Jahren und vermehrt in den letzten Monaten haben sich viele staatliche Institutionen wie Polizei, Staatsanwaltschaft und Staatsschutz sich oft sehr fragwürdig verhalten, wenn es um Aktivitäten von #Neonazis ging.

Nun zieht sich auch WDR5, ein "öffentlich-rechtlicher Rundfunksender" zurück:
WDR 5 hatte für heute Abend ein Stadtgespräch mit Publikum aus dem Rathaus Dortmund zum Thema Rechtsextremismus geplant. Bei der Serie von ausländerfeindlichen Demonstrationen der rechtsextremistischen Szene in Dortmund gegen syrische Flüchtlinge und ihr Protestcamp ist es in den vergangenen Tagen zu heftigen Auseinandersetzungen gekommen. Da die Stimmung derzeit sehr aufgeheizt ist, musste mit erheblichen Störungen der WDR-Veranstaltung gerechnet werden.

Nach Beratungen mit den Sicherheitsbehörden und der Stadt Dortmund hat der WDR beschlossen, die Live-Sendung um 20.05 Uhr nicht aus dem Rathaus, sondern aus einem WDR-Studio zu senden.

Das Podium kann nun in einem sicheren Umfeld diskutieren und auch die interessierte Öffentlichkeit kann sich nach wie vor an der Diskussion beteiligen: per Telefon unter 0800 5678 555 und Mail an stadtgespraech@wdr.de beteiligen.
Quelle: WDR5
Artikel mit mehr Infos: RuhrNachrichten

Ich resümiere mal für mich.. eine Radiosendung zum Thema "Rechtsextremismus" wird in ein Sendestudio verlegt, weil das Dortmunder Rathaus in der momentanen Situation kein sicheres Umfeld für die Podiums-Teilnehmer bietet.

Dortmund gegen Neonazis - WDR 5

Dortmund kämpft gegen den zweifelhaften Ruf, Hochburg der Neonazis zu sein. Jetzt verlegt der WDR ein öffentliches Diskussionspodium in den Schutz eines Sendestudios – um eine störungsfreie und sichere Diskussion und Sendung zu gewährleisten. Dazu
newer older